Wocheninfo: Archiv

35. Woche 2020, 22.08. - 30.08.

„Für wen halten die Menschen den Menschensohn?“ So fragt Jesus im heutigen Evangelium seine Jünger. Jesus möchte wissen, was die Menschen von ihm denken. Das Ergebnis ist deprimierend. Man hält ihn für eine Art prophetische Gestalt wie Elija, Jeremia oder sonst einen Propheten. Und dann fragt er seine Jünger: „Für wen haltet ihr mich?“ Das ist der Moment, an dem es auch für uns spannend wird.

34. Woche 2020, 15.08. - 23.08.

Lockdown und Sommerzeit haben unser Gemeindeleben aus der Spur gebracht. Das Evangelium des heutigen Sonntags bringt uns wieder in die Spur. Das wird auch langsam Zeit. Denn es geht um unseren Auftrag, unsere Sendung, unsere Daseinsberechtigung. Das Evangelium und (Überraschung!) das jüngste vatikanische Dokument „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“ geben Auskunft:

33. Woche 2020, 08.08. - 16.08.

Welch hoffnungsvolle Zeilen in der ersten Lesung und im Evangelium sowohl für uns persönlich als auch für die Kirche als Institution. Der tiefglaubende Elija flüchtet sich vor den Ungläubigen in eine Höhle, nachdem er 40 Tage lang alleine durch die Wüste gelaufen ist. Voller Selbstzweifel sitzt er da. Sicherlich sind in seinem Herzen und Kopf Sturm und Gewitter, aber er zweifelt nicht an Gott. Und dann, ja dann erkennt er Gott: Eben nicht in den tosenden Naturkatastrophen, in denen ihn die Ungläubigen zu finden glauben, die alle Naturerscheinungen mit der Laune der Götter verbinden, sondern er erkennt IHN in einem fast unmerklichen Säuseln!

31./32. Woche 2020, 25.07. - 09.08.

Bitte nehmen Sie Platz. Gönnen Sie sich einen Augenblick der Ruhe und des Ausruhens. Nicht nur Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum bieten diese Möglichkeit, sondern auch Kirchengebäude mit ihren ganz unterschiedlich geprägten Kirchenräumen.

29./30. Woche 2020, 11.07. - 26.07.

Am 11. Juli feiert die Kirche das Fest des Hl. Benedikt. Heilige können uns Vorbilder sein im Leben. Könnten der Heilige Benedikt und seine Ordensregel auch Vorbild für das Leben der Kirche in heutiger Zeit sein?

27./28. Woche 2020, 27.06. - 12.07.

am Samstag, dem 27. Juni, wird unser Neupriester Markus Höfer in der Vorabendmesse in der Basilika seine Primizmesse feiern (es handelt sich um die erste Messe in unserer Pfarrei). Leider ist die Teilnahme daran nur für wenige von uns möglich. Aber in den kommenden Wochen wird Markus Höfer auch an unseren weiteren Kirchorten erste Hl. Messen feiern und dabei den Primizsegen spenden.

26. Woche 2020, 20.06. - 28.06.

Es ist der letzte Sonntag vor den Sommerferien. An diesem Sonntag ist traditionell das große Straßenfest im Ohlauer Weg. In diesen Tagen und Wochen haben viele Kinder ihren letzten Tag im Kindergarten oder der Grundschule oder haben ihren Schulabschluss in der Tasche. All das würde gefeiert. Viele Familien wären in Flugzeuge gestiegen und in den Urlaub geflogen. Die Pfadfinder und die Reinoldjugend wären in ihre Sommerfahrten aufgebrochen. Doch in diesen Tagen ist alles anders.

25. Woche 2020, 13.06. - 21.06.

Im Jahr 2006 begann ich meinen Weg mit dem Ziel, im Erzbistum Köln Priester zu werden. Wie Sie an der langen Ausbildungszeit erkennen können, war dieser Weg sehr lang und nicht selten auch beschwerlich. Doch mein Ziel vor Augen, für die Menschen bedingungslos da zu sein, um mit ihnen nicht nur ihre Freude, sondern auch ihr Leid zu teilen, hat mich immer wieder motiviert, den Weg weiterzugehen.

24. Woche 2020, 06.06. - 14.06.

Das wohl ausdrucksstärkste Symbol unseres Glaubens und damit auch unseres Lebens ist das Kreuzzeichen. Wir bekennen uns mit jedem Kreuzzeichen zum dreifaltigen Gott, den wir an diesem Sonntag, dem Dreifaltigkeitssonntag, besonders feiern: Ein Gott in drei Personen.

23. Woche 2020, 30.05. - 07.06.

achten Sie mal darauf, wenn Sie draußen unterwegs sind: Das häufigste Wort, das man als Passant auf der Straße aufschnappt, ist das Wörtchen „Komm!“. „Komm!“ sagt die Mutter zum trödelnden Kind, „Komm!“ ruft das Herrchen dem am Laternenpfahl schnüffelnden Hund zu, „Komm jetzt!“ drängt der Mann seine Frau am Schaufenster mit der neuen Sommerkollektion. Wer „Komm!“ ruft, der ist fast immer von Ungeduld geleitet, dem kann es nicht schnell genug sein, für den muss es vorwärts gehen.