Wocheninfo: Archiv

40. + 41. Woche 2025, Pfarrnachrichten

Das Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus ist denen gesagt, die sich in ihrem Besitz und ihrer Stellung sicher fühlen. Eine solche Einstellung ist schon im Jetzt anfällig. Im Himmel können wir uns ganz und gar davon verabschieden, denn in vielen seiner Worte und Taten macht Gottes Sohn uns klar: Gott wird es ganz anderes machen. Weil er es kann. Irdische und himmlische Verhältnisse werden umgekehrt. „Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen“
(Lk 1,53), „da sind Letzte, die werden Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein.“ (Lk 13,30). Darauf müssen wir uns gefasst machen und vorbereiten. Ich freue mich drauf.

 

38. + 39. Woche 2025, Pfarrnachrichten

Liebe Schwestern und Brüder,

die Öffnung der Heiligen Pforten im Jubiläumsjahr 2025 ist mehr als ein äußeres Zeichen. Sie ruft uns auf, unsere Herzen zu öffnen, Verschlossenheit zu überwinden und Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung zu sein.

Dieses Bild der geöffneten Tür prägt auch die Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes. Türen stehen vor Einrichtungen der Caritas, mitten im öffentlichen Raum und auf den Plakaten der Kampagne – sie verweisen auf die vielen Kontexte menschlichen Lebens. In einer Zeit, die von Kriegen, Krisen, Naturkatastrophen und Pandemien gezeichnet ist, braucht es diese offenen Türen der Caritas dringlicher denn je.

„Tut Gutes allen“ (Gal 6,10) – dieser biblische Anspruch trägt die Arbeit der Caritas auch heute. Ihre Einladung gilt besonders jenen, die allzu oft verschlossene Türen erleben. In unserer Pastoralen Einheit öffnen wir Kirchentüren ganz konkret:

 

36. + 37 Woche 2025, Pfarrnachrichten

Liebe Schwestern und Brüder,

nun ist für mich der Moment gekommen, „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Von Herzen danke ich Ihnen für die vielen Begegnungen in den vergangenen drei Jahren und für all die Situationen, in denen ich Sie als Priester begleiten und die Sakramente spenden durfte. Diese Momente waren für mich oft eine tiefe Glaubens-erfahrung, die auch mein eigenes Vertrauen auf Gott wachsen ließ.

Zum 31. August werde ich mich von Ihnen verabschieden, um in Düsseldorf-Pempelfort in der Kirche
St. Rochus gemeinsam mit einem kleinen Team ein neues Churchplanting-Projekt zu beginnen. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr, denn sie bedeutet einen Aufbruch in etwas Neues und Unbekanntes. Bitte begleiten Sie mich und dieses Projekt mit Ihrem Gebet!

 

32. - 35 Woche 2025, Pfarrnachrichten

Liebe Gemeinden im Düsseldorfer Osten,

mein Heimatpfarrer sagte mir einst, dass es Menschen gibt, die säen, Menschen, die ernten, und Menschen, die unsere gewohnten Wege einebnen, damit etwas Neues entstehen kann. Ein Mensch, der alte Wege weggerissen hat, ist für mich der verstorbene Papst Franziskus. Von unserem neuen Papst Leo wünsche ich mir, dass er wieder mehr Konturen schafft, damit demnächst auch wieder gesät werden kann.

 

27. Woche 2025, Pfarrnachrichten + Informationen zur Fusion

Liebe Schwestern und Brüder,

mit dieser Ausgabe der Pfarrnachrichten läuten wir langsam, aber sicher die Ferienzeit ein. Obwohl die Sommerferien erst Mitte des Monats starten, umfasst sie den ganzen Juli. Die nächste Ausgabe erscheint zum August – dann nochmals als Doppelnummer.

Ende Juli dürfen wir in St. Margareta wieder unseren Freund, Pfr. Dr. Francis Eluvathingal aus Kerala in Indien, willkommen heißen. Er wird uns in Liturgie und Seelsorge bis Mitte August unterstützen.

Wie auch immer Sie die Sommermonate verbringen werden, ich empfehle Ihnen dafür die gelassene Lebensweisheit des Snoopy: „Wir leben jeden Tag!“. Kein biblisches Zitat, aber ein zutreffendes!

Eine erholsame und entspannte Sommerzeit wünsche ich Ihnen im Namen unseres Pastoralteams
Pastor Oliver Boss

25. Woche 2025, Pfarrnachrichten & Gottesdienste

Liebe Schwestern und Brüder im Düsseldorfer Osten,

gerade haben wir das Pfingstfest gefeiert. Vor Pfingsten gibt es keine mehrwöchige Vorbereitungszeit wie die Advents- oder Fastenzeit vor Weihnachten und Ostern. Pfingsten bricht am Ende der Osterzeit ein, so wie der Heilige Geist damals ins Leben der ersten Jüngerinnen und Jünger in Jerusalem eingebrochen ist. Der Geist hat sie auf die Beine gebracht, sie blieben nicht mehr in verschlossenen Räumen, sondern schwärmten mutig auf die Straßen und Plätze aus und gaben öffentlich Zeugnis von der österlichen Freudenbotschaft, von der sie so tief erfüllt waren. Pfingsten braucht keine Vorbereitungszeit, Pfingsten braucht vielmehr eine Nachbereitungszeit! Und diese Zeit hat kein Ende. Diese Zeit ist immer. Diese Zeit ist jetzt!

24. Woche 2025, Pfarrnachrichten & Gottesdienste

Liebe Gemeindemitglieder von St. Franziskus Xaverius und St. Margareta,

die Pfarrnachrichten für die Pastorale Einheit erscheinen 14-tägig mit Infos rund um das Gemeindeleben und die Gottesdienstordnung für die Pastorale Einheit erscheint wöchentlich.

Herzlich grüßt
Ihr Pastoralbüro-Team

23. Woche 2025, Pfarrnachrichten & Gottesdienste

Liebe Gemeindemitglieder von St. Franziskus Xaverius und St. Margareta,

gerade halten Sie die erste Ausgabe der Pfarrnachrichten in den Händen, mit denen wir einen weiteren wichtigen und sichtbaren Schritt des Zusammenfindens gehen. Im September 2023 wurde offiziell eine Pastorale Einheit errichtet, die inzwischen den Namen „Düsseldorfer Osten“ trägt. Den Beginn markierte seinerzeit eine schöne Auftaktmesse auf dem Gelände des LVR-Klinikums. Seitdem sind St. Margareta und St. Franziskus Xaverius auf immer mehr Feldern gemeinsam unterwegs: in dem einen Pastoralteam, in den stets gemeinsam tagenden Pfarrgemeinderäten, im Koordinierungsteam, in gemeinsamen Einkehrtagen für Lektoren und Kommunionhelfer:innen, in einzelnen Angeboten wie zum Beispiel einer zentralen Familienmesse am Ostersonntag oder der Feier eines Requiems für Papst Franziskus.

 

22. Woche 2025, 24.05.2025 - 01.06.2025

Christi Himmelfahrt

Mit der Himmelfahrt Jesu ist kein räumlicher "Ortswechsel" gemeint, sondern hiermit wird die Erhöhung Christi zur Rechten Gottes beschrieben. Erhöhung ist hierbei bildlich gemeint und soll zum Ausdruck bringen, dass Jesus endgültig Anteil erhalten hat an der Herrlichkeit, Herrschaft, Macht und Göttlichkeit Gottes. Er ist nun der Herr, der neben Gott, dem Vater thront.

Die Himmelfahrt ist auch die Vollendung des Erlösungswerkes Christi. Durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung hat Jesus den Sieg über Sünde und Tod errungen. Seine Erhöhung zur Rechten Gottes bedeutet nun die endgültige Eingliederung der menschlichen Natur in die göttliche Herrlichkeit.

Und die Himmelfahrt Christi steht in engem Zusammenhang mit der Verheißung der Sendung des Heiligen Geistes. Erst mit der Erhöhung Jesu zur Rechten Gottes konnte der Heilige Geist ausgegossen werden, um die Jünger zu stärken und die Kirche zu gründen und sie durch die Zeit zu leiten.

 

21. Woche 2025, 17.05.2025 - 25.05.2025

Begleiterin

Einige bekannte Liedtexte hat Friedrich Dörr (1908-1993) verfasst, die Sie im Gotteslob finden. Dazu gehören: „Gott ruft sein Volk zusammen“, „Ich bin getauft und Gott geweiht“, „Kündet allen in der Not“ und „Maria, dich lieben, ist allzeit mein Sinn“.

Dieses Marienlied finden Sie in Ihrem Gotteslob unter der Nummer 521.

Dörr wählte eine Sprache, die klar, bildreich und verständlich ist.

In der fünften und sechsten Strophe heißt es dort:

„Du Mutter der Gnaden,
o reich uns die Hand
auf all unsern Wegen
durchs irdische Land.

Hilf uns, deinen Kindern,
in Not und Gefahr,
mach allen, die suchen,
den Sohn offenbar.