Wocheninfo: Archiv

16. Woche 2016

Wo sind denn die Kommunionkinder? Alle 150 sind bei den sechs großen Katechesen, zu einem Versöhnungswochenende und bei zahlreichen Schul-Gottesdiensten. Einige Kirchgänger unter uns aber vermissen die Kinder in den Sonntagsmessen.

15. Woche 2016

Im Frühjahr wiederholt sich jedes Jahr ein grandioses Schauspiel. Überall aus der Erde sprießt neues Leben hervor. Es liegt nahe, Ostern mit diesem Erwachen der Natur zu vergleichen.

14. Woche 2016

Jeder Kirchenbau ist ein Zeugnis der Auferstehung Christi. Sei es eine Wegkapelle, sei es eine Kathedrale, alle verkünden den Drei-Wörter-Satz: „Christus ist auferstanden“.

12./13. Woche 2016

„Gott, Du führst mich hinaus ins Weite, Du machst meine Finsternis hell.“ Dieses Gebet im Psalm 18 lesen wir Christen als eine Vorschau auf Ostern. Es wurde sehr eng für Jesus und tatsächlich ist er vor seiner Verurteilung nicht geflohen.

11. Woche 2016

In unserer Pfarrei betrachten wir auch in der Fastenzeit einzelne Lieder. Für den 5. Fastensonntag, den sog. Passionssonntag, ist es das 1649 erschienene Lied des aus Düsseldorf stammenden Jesuiten Friedrich von Spee (1591-1635). Für manchen heutigen Hörer ist der Text zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, weil sehr gefühlsbetont und innig, aber das dürfte die Liebhaber eines anderen Spee-Lieds, nämlich „Zu Betlehem geboren ist uns ein Kindelein“ (2. Str.: In seine Lieb versenken will ich mich ganz hinab…), eigentlich nicht überraschen.

10. Woche 2016

Eine große Uhr ist auf dem Einladungsflyer zum Tag des Gebetes zu sehen. Eine Uhr scheint mich immer zu mahnen. Vielleicht tragen deswegen viele keine Armbanduhr mehr – neben der Tatsache, dass man im Handy immer eine Uhr parat hat

9. Woche 2016

In der ersten Lesung der Messfeier an diesem Sonntag hören wir von der Begegnung des Mose mit Gott am brennenden Dornbusch. Als er die Schaf- und Ziegenherde seines Schwiegervaters weidet, erscheint ihm ein Engel aus einem brennenden Dornbusch.

8. Woche 2016

Eigentlich sollte ich ja für diese Wocheninfo den Leittext verfassen. Dieses Mal überlasse ich das Wort aber besser unserem Erzbischof – er hat uns in diesen Tagen so viel mehr zu sagen!

7. Woche 2016

Seit Monaten wird uns die Angst eingejagt, die bei uns lebenden Muslime wollten das Abendland abschaffen. Es gibt sicher einige kämpferische Muslime bei uns, auch unter den Flüchtlingen. Ich bezweifele, dass sie die Mehrheit ausmachen.

Meine Sorge um das Ende des Abendlandes kommt aus einem ganz anderen Grund. Wir Deutschen schaffen uns selber ab.

6. Woche 2016

Die Maske fällt. Was bleibt ?

Nackt kam ich in diese Welt, nackt gehe ich aus diese Welt. Was bleibt ?