Wocheninfo: Archiv

28./29. Woche 2022, 09.07. - 24.07.

Ein altbekanntes Gleichnis, wenn nicht sogar eines der bekanntesten Gleichnisse überhaupt, und doch immer wieder aktuell, stellt uns Lukas heute im Evangelium vor. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter! Was macht der Samariter anders als der Priester und Levit, der Gelehrte? Was macht der Gegner der Juden - Samariter und Juden führten eine offene und unbarmherzige Fehde - besser?

26. Woche 2022, 25.06. - 10.07.

Ruhe, Entspannung, Ferien, Urlaub – endlich. Viele sehnen sich nach dem Sommer und den jetzt beginnenden Ferien, nach dem Heraustreten aus dem Alltag in das ganz andere. Ruhe und Entspannung. Auch Christus spricht in der Heiligen Schrift davon. „Ihr werdet Ruhe finden“, „ich werde euch Ruhe verschaffen“, so lauten seine Worte immer wieder an uns. Damit spricht er von der Ruhe, der Gelassenheit, vom In-sich-Ruhen unseres ganzen Lebens.

25. Woche 2022, 18.06. - 26.06.

Vielleicht braucht der liebe Gott auch mal Urlaub von uns? Muss auch Gott sich mal erholen von unseren Gebeten, Anliegen, Streitereien, Aktionen, Machtkämpfen, Sünden? Braucht er mal Urlaub von mir? Aber ganz sicher! Schon allein meine Lebens- und Glaubensgeschichte müsste reichen, um ihm ein ganzes Sabbatjahr zu genehmigen. Und wenn ich dann daran denke, dass er der Gott aller Menschen sein will: Das kann selbst ein Gott nicht 24/7 aushalten.

24. Woche 2022, 11.06. - 19.06.

„Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag, danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag“ – ich vermute mal, nicht nur mir hat sich die Melodie dieses Ohrwurms eingeprägt. Geschrieben 1961 von Martin Gotthardt Schneider, die Musik stammt auch von ihm. Und wenn ein Pfarrer modern sein und die Herzen der jungen Menschen erobern wollte, nahm er seine Gitarre zur Hand und spielte los. Und auch heute noch wünschen sich das Lied Abiturienten für ihren Abiturgottesdienst.

23. Woche 2022, 04.06. - 12.06.

Je älter man wird, desto weniger Premieren gibt es im Leben. Das meiste hat man schon einmal gesehen oder erlebt. Vor zwei Wochen habe ich eine Premierenerfahrung gemacht: In drei Messfeiern in unserer Basilika St. Margareta durfte ich 70 jungen Menschen das Sakrament der Firmung spenden, eine neue und vor allem eine sehr bereichernde Erfahrung.

22. Woche 2022, 28.05. - 06.06.

Im Sonntagsevangelium Joh 17,20-26 betet Jesus um die Einheit derer, die an ihn glauben: „Alle sollen eins sein (...).“ Mehr noch: Sie sollen „vollendet sein in der Einheit“. Die Einheit von uns Christen hat ihren Ursprung und ihr Ziel in der Einheit des dreifaltigen Gottes. Unter uns soll etwas von Gottes Herrlichkeit sichtbar werden. Von dieser Herrlichkeit hat uns Jesus erzählt.

21. Woche 2022, 21.05. - 29.05.

In diesen Tagen sind wir in unserer Pfarrei ganz besonders eingeladen, um Gottes Beistand, den Heiligen Geist, zu beten. Am 20. und 21. Mai werden 67 Jugendliche aus unserer Pfarrei im Sakrament der Firmung Gottes heiligen Geist empfangen, durch den die Jugendlichen auf ihrem Lebensweg gestärkt werden mögen. So wünschen wir unseren Firmlingen und ihren Familien für ihren großen Festtag Gottes reichen Segen und freuen uns über ihre Bereitschaft, das Sakrament der Firmung zu empfangen.

20. Woche 2022, 14.05. - 22.05.

Woran ist Christsein erkennbar? Gibt es da verlässliche Maßstäbe? Gibt es so etwas wie eine christliche Qualitätskontrolle? Wenn wir das Evangelium vom heutigen Sonntag ansehen, gibt es einen ganz klaren Auftrag Jesu, der an uns Christen gerichtet ist: „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!“ Ein quasi unbestechliches Qualitätsmerkmal für den Glauben und das Christsein schlechthin. Die Nächstenliebe ist das Merkmal des christlichen Glaubens. Sie drückt zutiefst und zuerst das aus, was Christsein und Nachfolge Jesu Christi bedeutet.

19. Woche 2022, 07.05. - 15.05.

Jeder Tag ist ein Muttertag. Das trifft im Monat Mai besonders auch auf die Gottesmutter Maria zu. Eine glänzende Darstellung der Muttergottes mit Kind finden Sie in Hubbelrath, in der Kirche St. Cäcilia. Die „Hubbelrather Silbermadonna“ (Abb.) steht in der oberen Hälfte des Hochaltarretabels und strahlt den Betrachtenden förmlich an. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und hat viele Generationen von betenden Menschen erlebt.

18. Woche 2022, 30.04. - 08.05.

in dieser Woche bin ich mit lieben Freunden auf Pilgerfahrt in Rom und dem Latium. Hier habe ich auch Daniel Markus Wowra kennengelernt, Priesteramtskandidat des Erzbistums Köln. Seine Auslegung zum Tag des Heiligen Markus haben mich sehr inspiriert und ich möchte diese gerne mit Ihnen und Euch teilen.