Wocheninfo: Archiv

50. Woche 2022, 10.12. - 18.12.

Der dritte Adventssonntag wird auch Gaudete-Sonntag genannt, weil er die Aufforderung zur Freude in den Texten des Tages enthält: Gaudete – Freut euch! „Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen.“ Jes 35,1

49. Woche 2022, 03.12. - 11.12.

Seit der Familienmesse am 1. Advent in St. Reinold begleitet mich ein kleiner gelber Stern. Es steht ein Name darauf „Johanna“. Dieser Stern steckt in meinem Münzfach des Portemonnaies. Am Sonntag in St. Reinold stand ein leuchtender Stern vorne in der Kirche. Wir machten uns auf die Spuren von Jesus Christus. Gott schenkt uns seinen Sohn als kleines Kind in der Krippe. Gottes Sohn wird Mensch und kommt uns ganz nah. Wie kann man sich am besten auf dieses Fest der Menschwerdung vorbereiten, als den Blick auf seinen Nächsten zu richten?

48. Woche 2022, 26.11. - 04.12.

Advent – Wir singen Lieder vom Dornwald, vom verschlossenen Tor, vom Ernst, von der vorgedrungenen Nacht. Ein eher düsteres Szenario. So wie wir vielleicht augenblicklich unsere Welt empfinden: dornenreich, verschlossen, ernst, dunkel. Den Rahmen aber bildet eine Hoffnungsbotschaft: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil, weil der Heiland und Retter Jesus Christus Tore und Türen aufreißt und die Dornen zum Blühen bringt, den Ernst in Freude verwandelt und die Nacht mit seinem Glanz hell macht.

47. Woche 2022, 19.11. - 27.11.

Wie gut es tut, wenn uns jemand zuhört – präsent, ernsthaft interessiert, unvoreingenommen, mit Respekt und Mitgefühl – das haben wir hoffentlich alle schon einmal erfahren dürfen. Dieser Aufgabe widmet sich die Telefon- und OnlineSeelsorge in über 100 Stellen deutschlandweit. Der Impuls zur Gründung der TelefonSeelsorge entstand nach dem zweiten Weltkrieg in England, um der steigenden Zahl von Suiziden Einhalt zu gebieten. Die Initiative ging zunächst von protestantischen Pfarrern aus, die mit dem Slogan auf sich aufmerksam machten:  „Bevor Sie sich umbringen, rufen Sie mich an.“. Ende der 50er und 60er Jahre gab es die ersten Telefonseelsorgestellen in Deutschland.

46. Woche 2022, 12.11. - 20.11.

Wenn wir das heutige Evangelium lesen, kann einem angst und bange werden! Tempelzerstörung, Verfolgung, Hungersnot, Klimakatastrophen, Krieg und Verfolgung werden angekündigt. Hochaktuelle Themen! Zerstören wir unsere Kirche selbst, zerstören wir unser Klima irreparabel, bekommen wir die Hungersnot in vielen Ländern nicht in den Griff, ganz zu schweigen von allen möglichen Kriegen der Welt, vornean der Ukrainekonflikt vor unserer Tür? Themen 2022!

45. Woche 2022, 05.11. - 13.11.

Ein Spiegel ist ein hilfreicher Gegenstand. Jeder benutzt diesen im Laufe eines Tages. Auch wenn der  Blick am Morgen in den selbigen nicht immer erquickend ist, so zeigt er mir doch, dass ich lebe. Den Spiegel im übertragenden Sinne jemandem vorhalten, kann erkenntnisreich sein. Jesus hat dieses getan. Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus.

44. Woche 2022, 29.10. - 06.11.

der Herbst schreitet voran, die Tage werden deutlich dunkler und kürzer, was für manche vielleicht eh schon schwierig sein mag. Es ist aber immer auch eine Zeit, die mit dem Tod und der Erinnerung an unsere Verstorbenen verbunden ist - sicherlich ein Thema, das viele von uns lieber umgehen würden.

43. Woche 2022, 22.10. - 30.10.

An diesem Sonntag wird der diesjährige Weltmissionssonntag begangen und lenkt unseren Blick auf Armutslagen und Probleme auf der ganzen Welt. In diesem Jahr besonders auf die Stadt Nairobi in Kenia.

42. Woche 2022, 15.10. - 23.10.

im ehemaligen Kloster Wessobrunn im schönen Oberbayern wurde ein in althochdeutscher Sprache verfasstes Gebet aus dem 9. Jahrhundert gefunden. Dieses so genannte Wessobrunner Gebet lautet:

„Das erfuhr ich unter den Menschen als der Wunder größtes,
Dass die Erde nicht war, noch der Himmel über ihr,
Noch Baum noch Berg,
Noch [...] irgendetwas, noch die Sonne nicht schien,
Noch der Mond nicht leuchtete, noch das herrliche Meer.

41. Woche 2022, 08.10. - 16.10.

Anfang Oktober ruft uns das Erntedankfest in Erinnerung, dass die Früchte dieser Erde nicht selbstverständlich sind, sondern, dass wir einigen hierfür danken dürfen, nicht zuletzt Gott, dem wir alles verdanken. In diesem Bewusstsein sind die Kirchen bei uns mit Erntegaben wundervoll dekoriert, und an diesem Sonntag macht sich manch einer von uns, besonders Familien, auf den Weg zur Feldmesse auf dem Gut Groß Berghaus.