Weltsynode – der Papst will unsere Meinung

Um im Herbst 2023 über die Zukunft der Kirche beraten zu können braucht Papst Franziskus das Wissen, was die tatsächlichen Hoffnungen, Freuden, Ängste und Sorgen der Menschen in den unterschiedlichen Kirchen dieser Welt sind. Ausdrücklich wünscht er sich eine aktive Teilnahme möglichst vieler Katholikinnen und Katholiken sowie von Menschen anderer christlicher Konfessionen und auch von den Menschen, die sich bereits von der Kirche abgewandt haben, um ihm mitzuteilen, wie sie sich die Kirche der Zukunft vorstellen. Dabei gibt es keine Tabuthemen. Insbesondere kritische Themen und Stimmen sollen benannt werden. In unserer Kirche von Köln haben wir davon derzeit genug. So sollten wir gerade jetzt diese Gelegenheit mutig und zahlreich nutzen! Deshalb ermutigen wir alle sehr bewusst in dieser mehr als schwierigen Lage dem Papst Antworten auf seine Fragen zu geben.

Diese sind in 10 Themen zusammengefasst:

  1. Zusammen gehen
  2. Einander zuhören
  3. Frei und offen sprechen
  4. Gemeinsam den Glauben feiern
  5. Den Auftrag Jesu annehmen und verantworten
  6. Im Dialog sein
  7. In der Ökumene wachsen
  8. Einfluss haben und nehmen
  9. Geistlich entscheiden
  10. Lernende Kirche sein.

Wie geht das?:

  • Besuchen Sie die Homepage weltsynode.koeln
  • Erstellen Sie einmalig ein Benutzerkonto.
  • Sie können als Einzelperson oder Gruppe teilnehmen.
  • Ihre Antworten/Meinungen sind öffentlich und können auch von nicht-registrierten Benutzer/innen gelesen und kommentiert werden.
  • Alle weiteren Infos und Anleitungen finden Sie auf o.g. Homepage.
  • Teilnahme ist bis 18. März möglich.

In der Wocheninfo aber vor allem in den Sozialen Medien werden wir immer wieder an diese wichtige Beteiligung erinnern. Ihre Rückmeldungen an Papst Franziskus ergänzen auf Weltebene die hoffnungsvollen und guten Schritte, die Pastor Boss mit dem geistlichen Auftakt am vergangenen Sonntag für unsere Pfarrei vor Ort in Gang gesetzt hat. Es sind zwei Wege: der eine lokal, der andere weltkirchlich. Beide verfolgen aber das gleiche Ziel: Auch in Zukunft das Evangelium zu allen Menschen zu bringen. Wir sollten beide Wege mit gleicher Aufmerksamkeit und gleichem Mut verfolgen.

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