Neues aus dem PGR (November 2015)

Grundsatzbeschluss des PGR

Nur Mut - Getaufte stärken!

Wie im April berichtet, entwickeln PGR und Erzbistum derzeit das Profil einer vom Bistum geförderten Projektstelle. Deren Ziel ist es, Laien so zu stärken, dass sie ihre Interessen und Verantwortungsfelder selbstbestimmt vertreten und gestalten.

In einem einstimmigen Grundsatzbeschluss stellt sich der PGR hinter die bisherigen Überlegungen. Er spricht sich dafür aus, die Stelle auf dieser Basis gemeinsam mit dem Bistum weiter zu entwickeln.

Was sind die wesentlichen Eckpunkte?

Ziele:

Getaufte werden gestärkt, damit sie ihr Christsein entsprechend ihren Neigungen und Fähigkeiten leben können.

Menschen sollen zur Übernahme von Verantwortung ermutigt und befähigt werden.

Letztlich gestalten und leiten Christen im Düsseldorfer Osten ihre Gemeinden im Miteinander mit PGR und Seelsorgeteam selbstverantwortlich und selbstbestimmt.

Unter Gemeinden verstehen wir dabei alle Orte, an denen lebendiges Gemeindeleben vorhanden ist oder entsteht. Also auch kleine Gruppen und Initiativen.
In Abgrenzung dazu sprechen wir von Pfarrei als gesamte Pfarrgemeinde St. Margareta.

Wie wollen wir diese Ziele erreichen?

Durch vernetzen, kommunizieren und befähigen.

Die gesamte Pfarrei sehen wir als Netzwerk von Gemeinden und Gruppen.

Hier müssen wir Verbindungen schaffen oder stärken. Sonst ist es weniger ein Netzwerk, als ein Nebeneinander isolierter Gruppen. Daher kommt der Stärkung von Kontakten und der Kommunikation eine wesentliche Bedeutung zu.
Befähigen bedeutet zunächst Menschen zu stärken und zu ermutigen.
Wichtiger noch ist aber womöglich die entsprechende Grundhaltung:
Wir wollen das Bewusstsein stärken, dass wir Getauften die Gemeinde durch Engagement mitgestalten können. Gleichzeitig wollen wir den Spielraum der Gemeindemitglieder erweitern, Vertrauen geben und Verantwortung übertragen.
 Engagement und die Übernahme von Verantwortung werden so erleichtert

Wir sind eine sehr lebendige Pfarrei!

Schon heute übernehmen Getaufte Verantwortung. Viele probieren eigenständig neue Wege aus. Darauf werden wir aufbauen und an den vorhandenen Stärken anknüpfen. Wir sehen es als große Chance, Eigeninitiative zu fördern und es allen Mitgliedern zu ermöglichen, Kirche vor Ort zu gestalten.
Die Projektstelle soll dabei Mut machen und Hindernisse beseitigen.

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