Neubau KiTa St. Margareta verzögert sich weiter
Update: Beim lesen bitte auf das Datum achten. Selbstverständlich gibt es keine Strahlungsquelle unter der neuen KiTa, und die Bundeslade liegt dort auch nicht vergraben...
Wie bereits im Wocheninfo berichtet, muss ein Teil der in der Baugrube "Gerricusstr. 14" gefundenen Betonblöcke abgetragen werden, da die darunterliegende Teerschicht den Boden weiter kontaminieren könnte. Während dieser Abtragungsarbeiten klagten mehrere Angestellte der Baufirma über plötzliche Stimmungsschwankungen.
Eine zunächst vermutete Emission kleiner Mengen halluzinogener Substanzen konnte nicht bestätigt werden. Stattdessen entdeckte ein Physikerteam der HHU Düsseldorf in der Grube eine stark erhöhte Strahlenkonzentration von 1.4x10π fs/m2. Erste Messungen deuten darauf hin, dass es sich dabei um sogenannte Higgs-Boson-Strahlung handelt. Diese Art der Strahlung ist bisher nur bekannt als theoretisches Nebenprodukt der Kollision von Protomaterie mit ionisierter Antizeit - wie diese Strahlung in einem voll ausgebildeten Sonnensystem entstehen kann, ist noch unklar. Der Leiter des Forschungsteams Prof. Dr. Leonard Irpa geht daher noch von einem Messfehler aus, der möglicherweise durch ein loses Kabel verursacht worden sein könnte. Für die Anwohner besteht jedoch keinerlei Anlass zur Sorge: Außerhalb der Baugrube konnte keine erhöhte Strahlenbelastung festgestellt werden. Prof. L. Irpa erklärte dazu, Higgs-Boson-Strahlen seien höchst instabil und würden bei Kontakt mit molekularem Sauerstoff innerhalb weniger Meter zu Staub zerfallen.
Die dadurch eingetretenen Verzögerungen könnten aber einen unerwarten Nebeneffekt haben: Bei den Messungen wurden auch Hinweise auf einen Hohlraum unter den Betonschichten entdeckt, der in der prä-christlichen Zeit Gerresheims angelegt worden sein muss. Mittels Analyse der KαN-Kurven ultrakurzer Röntgenimpulse war es möglich, den Innenraum dieser Struktur genauer zu untersuchen und zu visualisieren, ohne die Bevölkerung durch weitere Grabungsarbeiten zu belästigen.
Kunsthistorikerin Beate Johlen-Budnik, die sich aktuell stark für die Schatzkammer St. Margareta einsetzt, zeigte sich von den Bildern hellauf begeistert. Insbesondere die zentral positionierte, mit Gold überzogene Kiste aus Akazienholz mit einer Länge von ca. zweieinhalb Ellen sowie einer Breite und Höhe von je eineinhalb Ellen sorgt bei ihr für Aufregung: "Sollte das wirklich das Objekt sein, das in Ex 25, 10-20 beschrieben wird, wäre das eine echte Bereicherung für unsere Schatzkammer."
Ob die erhöhten Strahlenwerte mit diesem Objekt in kausalem Zusammenhang stehen ist noch offen, kann aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.