7. Woche 2014
Großer Gott, wir loben dich...
ist meiner Meinung nach eines der bekanntesten Lieder aus dem „alten“ Gotteslob.
Gott loben: wann tun wir dies?
Wenn es uns gut geht, wenn wir Erfolg haben und uns nichts unmöglich scheint? Wenn wir uns kleine Wunder am Wegesrand ansehen, wenn wir glücklich sind und die ganze Welt umarmen könnten? Was ist jedoch, wenn uns Selbstzweifel, Angst und Unsicherheiten plagen, wenn alles sinnlos erscheinen mag?
Ich finde, gerade in solchen Situationen ist das Lob Gottes schwierig. Aber es ist notwendig, um uns selbst bewusst zu werden, dass wir von Gott geliebte Menschen sind. Für diese Liebe müssen wir nichts tun, sie wurde uns bereits geschenkt. Das Einzige, womit wir auf diese Liebe antworten können, ist das Lob Gottes.
Gott loben, das ist für mich mehr, als Lieder während der Messe zu singen! Loben geht auch im Alltag: hierfür gibt das neue Gotteslob viele Anregungen. Es ist ein Buch, das für das gesamte Glaubensleben zu einem wirklichen Begleiter werden kann. Es dauert nicht mehr lange, bis das neue Gotteslob auch endlich bei uns ankommt. Zum ersten Mal wird es am 22./23. Februar in unseren Gemeinden genutzt werden. Und ich möchte und kann es nur empfehlen: Schauen Sie es sich einmal genauer an und stöbern Sie ein wenig darin; auch Sie werden etwas Neues entdecken auf Ihrem persönlichen Weg, Gott zu loben.
Es befinden sich nicht nur Lieder, sondern auch Gebete und Hilfen zum Umgang mit der Heiligen Schrift in diesem Buch. Das neue Gotteslob ist eine Unterstützung, Gott zu loben und dies nicht nur im Gottesdienst, sondern auch im Alltag. Lassen Sie sich begeistern.
Ich wünsche Ihnen eine schöne und gesegnete Woche
Natalie Kunz, Gemeindeassistentin