41. Woche 2014

Liebe Schwestern und Brüder,

der Oktober wird in der Kirche als der „Rosenkranz-Monat“ bezeichnet. In diesem Monat wird uns ins Bewusstsein gerückt, dass wir mit dem Rosenkranzgebet einen meditativen Gebetsschatz haben, in dem sich der Gruß an Maria mit der Betrachtung des Lebens und Wirkens Jesu verbindet.

So pflegen auch wir in unserer Pfarrgemeinde vor Gottesdiensten oder besonders im Oktober bei Rosenkranzandachten dieses Gebet, welches sich aber auch zum Gebet des Einzelnen oder in der Familie gut eignet. Papst Franziskus hat uns neulich noch einmal darauf hingewiesen: „Es wäre schön, in unseren Familien den Rosenkranz zu beten. Denn das Gebet festigt das Familienleben“. Diese Aussage steht in einer Reihe von regelmäßigen Wortmeldungen des Papstes, in denen er uns zum Gebet des Rosenkranzes, des traditionsreichsten Mariengebetes, einlädt.

In diesem Rosenkranz-Monat können wir uns mit dem Papst im Gebet verbinden und die Mutter Gottes um ihre Fürsprache für uns und unsere Anliegen bitten. Und dazu dürfen wir auch jene Anliegen vor Gott bringen, die uns in diesen Tagen so sehr drängen, beispielsweise die Sorge um Frieden in vielen Unruhegebieten der Welt und eine Lösung für die Not so vieler Menschen, die auf der Flucht sind und verfolgt werden. Vergessen wir diese nicht!

Ihnen und Euch, liebe Schwestern und Brüder, wünsche ich eine frohe und gesegnete Woche!

Ihr

Unterschrift Lambertz
Sebastian Lambertz, Kaplan

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