12. Woche 2014

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser,

das Evangelium des Sonntags spricht von der Verklärung Jesu. Jesus wurde vor den Augen seiner Jünger verwandelt – verklärt. Diese Verklärung bedeutet, dass Jesus teilweise gezeigt wurde, wie er und wer er wirklich ist. Es ist nicht umsonst, dass die Stimme Gottes aus der Wolke rief: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe. Das Gesicht Jesu, sagt der Evangelist, leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht. Und noch dazu erschienen Mose und Elija und redeten mit ihm. Außergewöhnliche Zeichen deuten in diesem Ereignis auf die außergewöhnliche Person Jesu – gleichzeitig Gott und Mensch. Das Ziel aller Spiritualität oder geistlichen Strebens ist die Begegnung und die Vereinigung zwischen Gott und Menschen. In der Person Jesu erreicht diese Gott-Mensch Begegnung ihren höchsten Punkt, ihre Konkretisierung und ihre Realisierung. Daher ist Jesus nicht nur das Ideal, in unserem Streben eine Beziehung mit Gott zu halten, sondern er ist auch das Ziel und die Vollendung dieses Strebens.

Als Christen suchen wir und streben wir nach Gott durch Jesus, und mit Recht. Rund 140 Jugendliche bekennen ihre Sehnsucht nach Gott durch Jesus in der Firm-Feier am 14. März und am 16. März in unserer Gemeinde. Ihnen wünschen wir Stärkung im Glauben und Eifer in der Liebe Jesu, die uns vorantreibt.

Schönes Wochenende und noch eine besinnliche Fastenzeit, wünsche ich allen dazu.

Ihr

Unterschrift Anuka
Adolphus Anuka, Kaplan

Bild: Creative Commons License Bernhard Riedl, Deckenverzierung mit Friedenstaube, bilder.erzbistum-koeln.de

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