Ökum. Kirchentag: Christen sollen Aufbruch wagen

Mit einem großen Gottesdienst auf der Theresienwiese in München ist am Sonntag der 2. Ökumenische Kirchentag zu Ende gegangen. Beim Abschlussgottesdienst, an dem 100.000 Gläubige teilnahmen, riefen die beiden Präsidenten des  2. ÖKT die Christen in Deutschland dazu auf, einen „neuen Aufbruch“ zu wagen, um gemeinsam gesellschaftliche und kirchliche Probleme zu lösen. Der evangelische ÖKT-Präsident Eckhard Nagel kritisierte das Wachstums-Denken in Politik und Wirtschaft. „Wir brauchen ein Wachstum an Mitmenschlichkeit, an Rücksichtnahme und Achtsamkeit“, mahnte Nagel. Der katholische ÖKT-Präsident Alois Glück sagte: „Wir sind Christen in dieser Welt und für diese Welt. Diese Verantwortung müssen wir gemeinsam wahrnehmen.“ Bericht

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