Fusion

Der Seelsorgebereich Niederbergisches Tor wird zum 1. Januar 2011 zu einer Kirchengemeinde fusionieren, die die bisherigen Gemeinden St. Cäcilia, St. Katharina, St. Margareta, St. Maria vom Frieden, St. Reinold und St. Ursula umfasst. Der Erzbischof hat nach Beratung im Erzbischöflichen Rat der Fusion zugestimmt.

Die Kirchenvorstände und der Pfarrgemeinderat müssen nun ihr Votum über den Namen der zukünftigen fusionierten Gemeinde abgeben. In Frage kommt hier nur der Name einer der bestehenden Kirchen, die dann Pfarrkirche wird. Es darf hier kein neuer Name ausgedacht werden, wie es beim Seelsorgebereich der Fall war. Der Grund dafür ist folgender: Zu dem Namen der Pfarrei muss es einen Altar geben, an dem die Heilige Messe gefeiert wird, der Quell des kirchlichen Lebens. Daher muss die Pfarrei den Namen einer Kirche tragen, die dann Pfarrkirche wird. Die übrigen Kirchen sind dann "weitere Kirchen".

Die Kirchenvorstände und der Pfarrgemeinderat haben auf einer Sondersitzung am 26. April darüber beraten. Das Ergebnis der getrennten Abstimmung wird nun dem Erzbischof zur Genehmigung vorgelegt.

Die sechs Kirchenvorstände und der Pfarrgemeinderat haben für den Namen "St. Margareta" gestimmt. Es ist davon auszugehen, dass diese Entscheidung seitens des Erzbischofs angenommen wird. Damit wird es ab dem 1. Januar keinen Seelsorgebereich Niederbergisches Tor mehr geben, sondern die Gemeinde St. Margareta mit der Pfarrkirche St. Margareta und den weiteren Kirchen St. Cäcilia, St. Katharina, St. Maria vom Frieden, St. Reinold, St. Ursula und St. Viktor.

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