Draußen sein, unterwegs sein, frei sein

Ich gehe vor die Tür, laufe ein Stück und sehe Grün,

rieche die Stadt, aber auch den Wald.

Bin unterwegs und hänge meinen Gedanken nach,

doch da kommen auch Ideen, die weitergesponnen werden oder wieder verworfen werden.

Ich achte auf meine Umgebung, höre die Vögel und meine Schritte auf dem Weg.

Es geht querfeldein, ich gehe querfeldein, sehe viele neue Dinge und bleibe bewusst stehen.

Hier ist es schön, ruhig, ungeordnet und doch klar.

Ich setze mich hin und beobachte das Treiben der Wolken am Himmel und das Treiben der Kleintiere auf dem Boden.

Alles um mich herum bewegt sich, doch ich bleibe bewusst sitzen und lasse mich und meine Blicke treiben.

Und da kommen die kleinen Momente im Alltag, die uns frei sein lassen, die uns aufatmen lassen, die wir uns viel öfter nehmen sollten.

Jetzt lade ich Sie und euch ein: Nehmen Sie sich /nehmt euch bewusst Zeit für die Natur.

Lassen Sie sich /Lasst euch treiben - es muss nicht auf dem Waldboden sein, es kann auch eine Bank oder ein umgefallener Baum sein.

Schenken Sie sich / Schenkt euch doch mal Zeit für sich/ euch selbst.

Ihr seid es euch wert.

Leona Effertz, Jugendreferentin